Abwasserentsorgung

Referenzprojekte

Hydrodynamische Kanalnetzberechnung; Rheinbach

Auftraggeber: Stadt Rheinbach
Kenndaten: Netzlänge: ca. 135 km
Kurzbeschreibung: Für die Stadt Rheinbach wurde für das gesamte Stadtgebiet die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes mittels hydrodynamischer Kanalnetzberechnung (Rehm-Hykas) überprüft. Es wurde zunächst auf der Grundlage der Bestandsunterlagen und örtlicher Erhebungen ein Rechenmodell für die einzelnen Ortslagen erstellt. Anschließend wurden die relevanten Daten wie Einwohner, Prognoseflächen, Wasserverbrauch etc. erfasst.

Auf dieser Grundlage und signifikanter Starkregenereignissen wurde für die Gebiete eine hydrodynamische Kanalnetzberechnung für den Ist-Zustand und den Sanierungszustand durchgeführt.

Maßgebende Ziele waren:

  • Nachweis der hydraulischen Leistungsfähigkeit.
  • Nachweis bzw. Veränderung des Kanalnetzes zur Einhaltung einer
    3-jährigen Überstaufreiheit.
  • Varianten zur Beseitigung von hydraulischen Engpässen im Kanalnetz.
Kanalstauraum -offene Bauweise; 
Waldstraße / Rathausstraße, Niederkassel

Auftraggeber: Abwasserwerk der Stadt Niederkassel
Kenndaten: Rückhaltevolumen: 2600 m³
                         Stauraumkanal DN 2600 PP
Kurzbeschreibung: Der vorhandene Stauraumkanal KSR 2 wurde erweitert bzw. umgestaltet. Hierzu wurde in Teilbereichen ein vorhandenes Kastenprofil aufgenommen und durch ein Kreisprofil DN 2600 PP ersetzt. Als Entlastung wurde ein Abschlagsbauwerk, bestehend aus zwei Quelltöpfen aus PP, am Rheinufer eingebaut. Zur Ableitung in den Rhein während der Entlastung wurde ein Auslaufbauwerk errichtet. Als Sicherung gegen Rückstau während Hochwasserereignissen wurde ein Hochwasserschieber vorgesehen.

Kanalerneuerung - geschloss. Bauweise; 
Obere Wilhelmstraße, Bonn

Auftraggeber: Bundesstadt Bonn
Kenndaten: Kanalerneuerung DN 600 u. DN 500
                         Geschlossene Bauweise in Stollenbauweise 
                         Ø 1,60 m
Kurzbeschreibung: Im innerstädtischen Bereich wurde unter einer bestehenden Straßenbahntrasse ein vorhandener Kanal erneuert. Um den Straßenbahnbetrieb aufrecht zu erhalten und die Einkaufsstraße nicht durch die Baumaßnahme zu belasten, wurde die Erneuerung in geschlossener Bauweise (Stollenvortrieb) durchgeführt. Der Verbau des Stollens erfolgte mit Betontübbigen.

Kanalsanierung; 
Mühlenstraße, Bornheim

Auftraggeber: Abwasserwerk der Stadt Bornheim
Kenndaten: Kanaldurchmesser: DN 500 - DN 700
Kurzbeschreibung: In der Stadt Bornheim war die Sanierung eines bestehenden Mischwasserkanals erforderlich. Der bestehende Kanal verläuft über Privatgrundstücke. Hier war nur eine eingeschränkte Zugänglichkeit gegeben. Als geeignetes Verfahren für die angetroffenen Randbedingungen wurde eine Sanierung mittels PE-HD Noppenschlauchliner bzw. Kurzrohrrelining gewählt. Die vorhandenen Schächte wurden zum Teil aufgegeben bzw. erneuert oder mittels PE-HD Auskleidung saniert

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